Eine Außentreppe aus Betonstufen führt einen Hang hinauf und ist links von herbstlichen Bäumen und rechts von dichtem Gebüsch umgeben. Ein schlichtes Metallgeländer verläuft entlang der Treppe. Rechts neben der Treppe steht auf einer kleinen freien Fläche eine hölzerne Liegebank mit Blick ins offene, grüne Feld. Der Boden ist mit vielen bunten Herbstblättern bedeckt.

Neue Treppe am Waldesrand in Westrup

Die vorhandenen Stufen waren in die Jahre gekommen, zum Teil stark beschädigt und damit zunehmend zur Gefahr geworden. Besonders ältere Spaziergängerinnen und Spaziergänger hatten den steilen und rutschigen Zugang daher zuletzt kaum noch nutzen können.

Eine im Bau befindliche Außentreppe wird von einer Person in Arbeitskleidung saniert. Die Stufen bestehen aus neu verlegten, quadratischen Natursteinpflastersteinen und werden von seitlichen Betonwangen eingefasst. Um die Treppe herum liegen Eimer, Werkzeuge und Baumaterial. Hinter der Baustelle steht ein kleiner Radlader sowie Materialwagen auf einer offenen, sandigen Fläche. Die Umgebung ist bewaldet und dicht begrünt.
Bau der neuen Treppenanlage in Westrup.

Initiiert wurde das Projekt vom Naturpark Dümmer, der auch die Gesamtmaßnahme verantwortete. Die fachgerechte Ausführung übernahm das heimische Unternehmen Concept G aus Oppenwehe, das auf naturnahe Bauweisen spezialisiert ist. Finanziert wurde die neue Anlage aus Mitteln der Förderung für Naturparke (FöNa).

Die Gemeinde Stemwede war als Projektpartner eng in die Planungsphase eingebunden und unterstützte das Vorhaben von Beginn an. Wichtige Impulse lieferte zudem die Westruper Dorfwerkstatt, die sich seit Jahren für Verbesserungen im Bereich des Stemweder Berges einsetzt. Unter der Leitung von Friedhelm Kohlwes brachte die Gruppe immer wieder die dringende Erneuerung der alten Treppe zur Sprache und begleitete das Projekt auch während der Umsetzung.

Mit der neuen Treppenanlage wurde nicht nur die Sicherheit deutlich erhöht, sondern auch die Erreichbarkeit des beliebten Wanderweges „S5 Kollwesshöh-Schleife“ verbessert. Spaziergängerinnen und Spaziergänger können sich nun auf einen stabilen und gut begehbaren Zugang freuen.

Die Verantwortlichen sind sich einig: Die Maßnahme ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie engagierte Ehrenamtliche, Kommune und Naturpark gemeinsam nachhaltige Verbesserungen für die Region schaffen.

Eine Außentreppe aus Betonstufen führt einen Hang hinauf und ist links von herbstlichen Bäumen und rechts von dichtem Gebüsch umgeben. Ein schlichtes Metallgeländer verläuft entlang der Treppe. Rechts neben der Treppe steht auf einer kleinen freien Fläche eine hölzerne Liegebank mit Blick ins offene, grüne Feld. Der Boden ist mit vielen bunten Herbstblättern bedeckt.
Eine Außentreppe aus Naturstein führt einen Hang hinunter und ist von herbstlich gefärbten Bäumen umgeben. Ein schlichtes Metallgeländer ist an massiven Steinpfosten befestigt. Auf dem Boden liegen viele gefallene Blätter. Im Hintergrund erstrecken sich offene Felder und eine leicht hügelige Landschaft mit einigen Häusern in der Ferne.
Ein Hinweisschild, das mit der INschrift S5 auf einen Wanderweg hinweist.