Foto: Marianne Hohlt und Manfred Quebe (Mitte) von der Heimatbühne Stemweder Berg freuten sich über den Dulli-Preis, der von Dierk Möller-Nolting, dem Vorsitzenden des für Heimatpflege zuständigen Ausschusses.
Preisträger des diesjährigen Dulli-Preises ist die Heimatbühne Stemweder Berg. Bürgermeister Kai Abruszat zitierte aus der Begründung der Jury: „Die Heimatbühne Stemweder Berg begeistert seit fast 40 Jahren regelmäßig mit lebhaftem und pointiertem Laienspiel in plattdeutscher Mundart. Mit ihren Aufführungen ruft sie die plattdeutsche Sprache regelmäßig ins Bewusstsein der Bürgerschaft“, so Abruszat. Insgesamt würde die Heimatbühne Gegenwart und Zukunft ungezwungen miteinander verbinden und das kulturelle Erbe der plattdeutschen Mundart in einer ganz selbstverständlichen Art weitertragen. Und das vor allem auch generationsübergreifend.

Sehr zur Freude von Bürgermeister und Ratsmitgliedern waren auch bei der diesjährigen Preisverleihung wieder Angehörige des 2018 verstorbenen Pfarrers Wilhelm Dullweber anwesend. Der ehemalige Stemweder Pfarrer Dullweber ist Namensgeber des Preises, mit dem die Gemeinde Stemwede seit 2019 alle zwei Jahre einzigartiges Engagement rund um die plattdeutsche Sprache würdigt. „Plattdeutsch schafft ein Heimatgefühl, das unbeschreiblich ist“, so Daniel Dullweber. Der jüngste Sohn der Familie bedankte sich in einer kurzen Ansprache bei den diesjährigen Preisträgern für das Engagement sowie auch bei Rat und Verwaltung, für die regelmäßige Auslobung des Plattdeutsch-Preises.
Marianne Hohlt und Manfred Quebe, die beiden Vorsitzenden der Heimatbühne Stemweder Berg freuten sich sehr über die lobenden Worte und nahmen Urkunde, Trophäe sowie das Preisgeld in Höhe von 500 Euro gerne entgegen.



