Bei einem Besuch in der Praxis an der Leverner Badeallee gratulierte Stemwedes Bürgermeister Kai Abruszat persönlich.
Dr. Simone Barfeld erklärte, dass diese Zusatzbezeichnung historisch durchaus auch unter dem Begriff „Badeärztin“ bekannt ist und dass es dabei um Behandlungsmöglichkeiten im Bereich der natürlichen Heilmethoden und der Kurmedizin geht. „Bäderheilkunde und Klimatherapie sind sicherlich etwas verständlicher“, so Simone Barfeld. „Es geht darum, die Patientinnen und Patienten ganzheitlich zu betrachten und im Rahmen eines längeren Zeitraums – wie etwa einer dreiwöchigen Kur – zu behandeln. Besonders in der Rehabilitation, Prävention und bei chronischen Erkrankungen sind Balneologie und Klimatologie eine wertvolle Ergänzung zur Schulmedizin.“
„Es freut mich, dass Dr. Simone Barfeld diese Weiterbildung erfolgreich absolviert hat“, so Bürgermeister Kai Abruszat. „Es ist ein weiterer Baustein zur Entwicklung des Gesundheitsstandorts Levern beziehungsweise Stemwede.“ Gerade mit Blick auf die geplante Erweiterung des Leverner Kurortstatus und die bevorstehende Zertifizierung zum staatlich anerkannten Luftkurort sei es ein tolles Signal. Noch im Mai wird eine offizielle Jury vom Land NRW zum Abnahmebesuch in Levern erwartet, um über die Erweiterung des Kurortstatus zu entscheiden, berichtete Abruszat.
„Mit dem neuen Kurpark an der historischen Badeallee, mit der Familienpraxis und der fachärztlichen Kompetenz der Medizinerinnen und Mediziner Barfeld und Kühne sowie auch mit dem historischen Badehaus schlummert in Levern durchaus noch kurmedizinisches Potenzial“, so Abruszat abschließend.