Etwa 140.000 Euro hat die Gemeinde Stemwede dafür in die Hand genommen. Auch diesmal haben die Dorfgemeinschaften kräftig mit angepackt.
Ob mit Ideen, Arbeitskraft oder Materialspenden – sowohl in Drohne, als auch in Oppendorf, haben sich Eltern, Kinder, Anwohnerinnen und Anwohner oder lokale Unternehmen tatkräftig an der Neugestaltung der beiden Spielplatzareale beteiligt.

Am Sonneneck in Oppendorf wurde dabei das Motto „Piraten“ aufgegriffen. Hier gibt es nun ein Piratenschiff im Sandkasten für die Kleinsten oder auch ein großes Klettermodul mit Rutsche in Palmenoptik. Blickfang ist ohne Frage der Totenkopf-Kriechtunnel.
Der Spielplatz am Dorfgemeinschaftshaus in Drohne wurde durch verschiedene Kletter- und Balancierelemente aus Holz erweitert. Außerdem gibt es eine Seilbahn, eine Eltern-Kind-Schaukel oder auch einen großen Sandkasten mit einem drehbaren Sitzbagger. „Die beiden neuen Spielplätze sind toll geworden und ergänzen das wirklich einmalige Spielplatzangebot in unserer Gemeinde ganz hervorragend“, so Stemwedes Bürgermeister Kai Abruszat. „Vor allem freue ich mich über das große Engagement der Dorfgemeinschaften in Oppendorf und Drohne. Dieser Einsatz ist ein eindrucksvoller Beleg für die Verbundenheit der Stemwederinnen und Stemweder mit ihren Ortsteilen.“
Der Stemweder Gemeinderat hatte das Spielplatzentwicklungskonzept 2020 auf den Weg gebracht. Dieses sieht vor, dass pro Jahr bis zu 150.000 Euro in Spielplätze in der Gemeinde investiert werden. Laut Prioritätenliste sind als nächstes die beiden Spielplätze in Levern an der Mühle sowie in Wehdem am Heitkampsort an der Reihe. Teil des Konzeptes sind jeweils auch Planungstreffen vor Ort, um von Anfang an die künftigen Nutzerinnen und Nutzer der Spielplätze und deren Wünsche und Interessen zu berücksichtigen.