- Stemwede und Westenergie zeichnen ehrenamtliches Engagement für Umwelt- und Klimaschutz aus
- Gewinnerprojekt erhält Preisgeld von insgesamt 500 Euro
- „Dass Klimaschutz direkt vor unserer Haustür beginnt, zeigt unser Preisträgerprojekt eindrucksvoll. Wir brauchen Vorbilder, an denen wir uns orientieren können“, sagte Kai Abruszat, Bürgermeister von Stemwede.
Nisthilfen bauen, Wasser sparen oder defekte Elektrogeräte reparieren, statt sie wegzuschmeißen – die Möglichkeiten, sich aktiv für den Umwelt- und Klimaschutz einzusetzen, sind vielfältig. Der Westenergie Klimaschutzpreis fördert bereits seit 30 Jahren das bürgerschaftliche Engagement für Nachhaltigkeit. Der Infrastrukturanbieter und Energiedienstleister prämiert jährlich herausragende Projekte gemeinsam mit seinen Partnerkommunen. Der erste Platz in Stemwede geht an den Ortsverband des Deutschen Roten Kreuzes für das Projekt „NRWs erster Blutspendewald“ und wird mit einem Preisgeld in Höhe von 500 Euro belohnt. „Dass Klimaschutz direkt vor unserer Haustür beginnt, zeigt unser Preisträgerprojekt eindrucksvoll. Wir brauchen Vorbilder, an denen wir uns orientieren können“, sagte Kai Abruszat, Bürgermeister von Stemwede.

Das DRK Stemwede hat eine besondere Aktion ins Leben gerufen. Auf einem bereitgestellten Grundstück wurde ein Wald gepflanzt – Baum für Baum, als Zeichen der Anerkennung für Erstspenderinnen und Erstspender. Für jede Erstspende wird ein junger Baum gesetzt – so sollen insgesamt 300 Bäume zusammengekommen. Entstanden ist eine kleine Waldfläche, die nicht nur dem Klima zugutekommt, sondern auch als sichtbares Symbol für das gemeinschaftliche Engagement in der Region steht. Bei der großen Pflanzaktion wirkten auch die diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Dielingen tatkräftig mit. „Das Projekt zeigt, wie Blutspenden und Umweltschutz Hand in Hand gehen können – für eine gesunde Zukunft unserer Region und nachfolgender Generationen“, sagte Susanne Altvater, Leiterin des DRK Stemwede.
Lokale Lösungen für die kommunale Gemeinschaft
Der Westenergie Klimaschutzpreis bietet eine Plattform für all jene, die ihre Visionen in die Tat umgesetzt haben. Für den Infrastrukturdienstleister sind kreative Ansätze heute wichtiger denn je. „Die globale Klimakrise braucht auch lokale Lösungen. Oft sind es gerade die Bürgerinnen und Bürger, die hier bahnbrechende Ideen vorantreiben“, sagte Johannes Geers, Kommunalmanager bei Westenergie.
Seit 30 Jahren machen Westenergie und ihre Partnerkommunen im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit dem Klimaschutzpreis vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Die Auszeichnung regt zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten über 9.000 Projekte die Auszeichnung. Über die Preisträger entscheidet im Vorfeld eine Jury aus Vertretenden der Kommune und Westenergie. Voraussetzung ist, dass jedes eingereichte Projekt allen Bürgerinnen und Bürgern einer Kommune zugutekommt.

Die Westenergie AG engagiert sie sich in ihren Partnerkommunen für soziale Projekte, Sport, Klimaschutz sowie Kultur und Bildung. Mit Initiativen wie dem Westenergie Klimaschutzpreis setzt sich das Unternehmen für die Menschen vor Ort ein, unterstützt lokale Klima- und Umweltschutzaktivitäten von Bürger*innen, Vereinen, Institutionen und Firmen zum Nutzen der Öffentlichkeit und zum Wohle des Klimas. Das Ziel: gemeinsam nachhaltiger handeln und die Zukunft gestalten – von Osnabrück bis Trier, von Wesel bis Arnsberg. Mit Zuversicht und Entschlossenheit.



