Ein Veranstaltungssaal, in dem vielen Seniorinnen und Senioren bei Kaffee und Kuchen an Tischen sitzen.

Gelungener Infonachmittag: Älter werden in Stemwede

Bei Kaffee und Kuchen folgten sie den Vorträgen der Referentinnen und nutzen die Gelegenheit sich auszutauschen und zu informieren. 

„Alt werden ist ein herrliches Privileg – viele dürfen es nicht erleben“ oder auch „Alt werden ist natürlich kein reines Vergnügen. Aber denken wir an die einzige Alternative.“ Mit Zitaten von Mark Twain und von Fernsehmoderator Robert Lembke begrüßte Stemwedes Bürgermeister Kai Abruszat die Anwesenden und freute sich über so viel Interesse an der Veranstaltung. 

Altern sei keine Frage von Einschränkungen, sondern eine Lebensphase mit neuen Möglichkeiten, so Abruszat. Er könne den Wunsch sehr gut nachvollziehen, möglichst lange und selbstbestimmt im eigenen Wohnumfeld leben zu wollen. „Selbstbestimmung im Alter bedeutet, Entscheidungen über das eigene Leben weiterhin selbst treffen zu können – mit der Unterstützung, die man braucht, aber ohne Bevormundung. Dieser Infonachmittag soll deshalb zeigen, welche Hilfen es in der Gemeinde Stemwede und der Region gibt", so Kai Abruszat.

In den Vorträgen der Referentinnen vom Zentrum für Pflegeberatung im Kreis Minden-Lübbecke ging es um die Themen „Unterstützungsmöglichkeiten im Alltag“ sowie „Barrierefreiheit in der Häuslichkeit“. Außerdem stellte Reinhard Grewe das Angebot des Stemweder Seniorenfahrdienstes vor. Anschließend gab es nicht nur ausreichend Zeit zu klönen, sondern vor allem auch die Gelegenheit, sich mit den Beraterinnen auszutauschen oder aber auch mit Vertreterinnen und Vertretern der beiden Seniorenhäuser in Dielingen und Wehdem ins Gespräch zu kommen.