STADTRADELN: Rekordbeteiligung und beeindruckende 288.473 Kilometer

„Es geht gar nicht primär darum, jedes Jahr mehr Kilometer zusammenzufahren“, erklärt Jörg Bartel, von der Gemeinde Stemwede. „Mich freut vor allem, dass wieder mehr als 1.100 Aktive mitgemacht haben.“ Bartel, der allgemeine Vertreter von Bürgermeister Kai Abruszat, ist selbst einer der aktivsten Radfahrer in Stemwede und betont: „Wir möchten die Stemwederinnen und Stemweder beim STADTRADELN besonders dazu ermutigen, im Alltag auszuprobieren, welche Strecken sich gut mit dem Fahrrad zurücklegen lassen.“ Aber es sei auch nicht von der Hand zu weisen, dass einige Radfahrerinnen und Radfahrer während der Kampagne in den Wettkampfmodus schalten, so Bartel. „Die Kilometerzahl ist gewaltig, die Zahl der Aktiven wirklich beeindruckend. Stemwede hat sich wieder kreisweit, landesweit und bundesweit ganz nach vorne geradelt.“

Die wachsende Beteiligung zeigt auf jeden Fall: Das STADTRADELN hat sich in Stemwede längst etabliert und ist für viele ein fester Bestandteil im Kalender. Zahlreiche Einzelradler, Teams, Schulklassen, Vereine und Firmen haben auch dieses Mal wieder gemeinsam in die Pedale getreten und damit ein Zeichen für den Radverkehr in Stemwede gesetzt.

Mehrere Personen stehen mit ihren Fahrrädern auf einem Marktplatz vor einem Brunnen und schauen in die Kamera.
Bürgermeister Kai Abruszat (2.v.li) fuhr beim STADTRADELN gemeinsam mit seinen Amtskollegen Frank Haberbosch aus Lübbecke (5.v.li), Marko Steiner aus Preußisch Oldebdorf (6.v.li.) und Michael Kasche aus Hüllhorst (re.) sowie Clarissa Schablowski (Tourismusverband Sieben e.V.), Philipp Knappmeyer (Stadt Lübbecke) und Jörg Bartel (Gemeinde Stemwede) den Lübbecker Landweg. 

Auch Stemwedes Bürgermeister Kai Abruszat beteiligt sich in jedem Jahr an der Kampagne und ist dieses Mal unter anderem mit seinen Amtskollegen aus Lübbecke, Preußisch Oldendorf und Hüllhorst den Lübbecker Landweg abgefahren. „Ein ganz besonderer Dank gilt allen Akteuren, die das STADTRADELN erneut für besondere Aktionen in Stemwede genutzt haben, wie zum Beispiel die täglichen Radtouren in den einzelnen Ortsteilen“, so der Bürgermeister. Die Gemeindeverwaltung wird auch in diesem Jahr wieder einige Gruppen und Akteure auszeichnen – vermutlich bei einer Veranstaltung im September.   Zudem gibt es für das diesjährige Ergebnis auch wieder ein „Kilometergeld“. Laut Beschluss des Gemeinderates fließt pro gefahrenen Kilometer jährlich ein festgelegter Betrag von 25 Cent in Radinfrastrukturmaßnahmen in Stemwede. „Die Kampagne zeigt: Wer Rad fährt, bewegt mehr als nur sich selbst. Das gilt bei uns in Stemwede ganz besonders“, so Jörg Bartel.