18-18.45 Uhr, Trio Tipico Westfalica / 3-Herren-Gedeck á la Tango
Mit Bandoneon, Gitarre und Kontrabass widmet sich das „Trio Tipico Westfalica“ in kammermusikalischer Besetzung ganz dem argentinischen Tango – dieser Musik aus Hingabe, Sinnlichkeit und Rhythmus.
Ohne das Spiel mit Nähe und Distanz, das Warten auf die Begegnung, die Spannung vor der ersten Berührung ist weder der Tango als Tanz noch sein musikalischer Ausdruck vorstellbar. Klangbestimmend im Ensemble ist dabei das Bandoneon. Wird es gespielt, klingt jede Musik nach Tango… Einsame, klagende Töne bis hin zu scharfem Staccatissimo bestimmen eine Musik, die geprägt ist von Brüchen, Dynamik und großer Expressivität.
Die drei Musiker von der „westfälischen Pforte“ vereinen ihre Leidenschaft für diese Musik, die sanft bis scharf, manchmal auch schwermütig und mysteriös, immer aber authentisch anmutet und ein Stück argentinisches Lebensgefühl vermittelt.
19.15 - 20 Uhr Dreierlei / 3-Damen-Spritz Dreierlei
Erfrischend anders: Das sind Stephanie Grüning, Judith Grubel und Katharina Losinzky alias DREIERLEI. Das clowneske Trio sorgt mit musikalischem Irrwitz für gute Laune und bezaubert sein Publikum mit mehrstimmigem Gesang, einem Schuss Glamour und viel Karacho.
20.15 Uhr Thomas Paul Schepanski / 1 Mann, 2 Hände, ein Satire Degestif
Lauter launige Lieblingslieder (chansoneske Satire): Im Herbst 1995 hatte er mit „Pauls gestammelte Werke“ den ersten abendfüllenden Kabarettauftritt mit eigenen Texten und Liedern. Diesem Programm folgten „Softies Welt“ und „Kopf hoch“ und „Diagnose: geraten“. Ganz, ganz viel Musikkabarett mit Ohrwurmgarantie. Diesen reichen Schatz an lauter launigen Liedern hat Thomas Paul Schepansky gehoben, abgestaubt, textlich und musikalisch ein wenig überabeitet und in sein schönstes Geschenkpapier eingeschlagen. Schleife drum und ab auf die Bühne damit.