Buchvorstellung: Biografie des Flüchtlingsbarons Alhard von dem Bussche Münch (1897 1971)
Autor: Dr. Ernst-Dieter Köpper
Alhard von dem Bussche Münch fiel mit den Rittergütern Benkhausen und Werburg ein ansehnliches Erbe zu. Seine familiäre Situation sowie historische Umbrüche stellten ihn vor große Herausforderungen. Eng verbunden war er nach 1945 als Flüchtlingsbaron mit der Entstehung und dem Aufbau der Flüchtlingssiedlung Espelkamp.
Auf der Basis umfangreichen Archivmaterials, ergänzt durch Erinnerungen von Zeitzeugen, zeichnet die Biografie den Lebensweg des Rittergutsbesitzers nach und versucht, die Persönlichkeit des verrückten Barons von Benkhausen zu entschlüsseln. In seinem Vortrag wird der Referent an einigen Lebensstationen anschaulich anhand von Fotos und Dokumenten erklären, weshalb Alhard von dem Bussche Münch ab etwa 1930 begann, Land zu verkaufen und schließlich innerhalb von etwa 30 Jahren seinen gesamten Grundbesitz, zuletzt Schloss Benkhausen selbst, veräußerte.
Datum:
22.11.2022
Uhrzeit:
19:30 Uhr bis 21:00 Uhr
Ort:
Ortschaft:
Espelkamp
Kosten:
8.00 €
Kontakt:
Angelika Gauselmann
info@schloss-benkhausen.de
Telefon 05743 93182-10
Veranstalter:
Buchvorstellung: Biografie des Flüchtlingsbarons Alhard von dem Bussche Münch (1897 1971)
Autor: Dr. Ernst-Dieter Köpper
Alhard von dem Bussche Münch fiel mit den Rittergütern Benkhausen und Werburg ein ansehnliches Erbe zu. Seine familiäre Situation sowie historische Umbrüche stellten ihn vor große Herausforderungen. Eng verbunden war er nach 1945 als Flüchtlingsbaron mit der Entstehung und dem Aufbau der Flüchtlingssiedlung Espelkamp.
Auf der Basis umfangreichen Archivmaterials, ergänzt durch Erinnerungen von Zeitzeugen, zeichnet die Biografie den Lebensweg des Rittergutsbesitzers nach und versucht, die Persönlichkeit des verrückten Barons von Benkhausen zu entschlüsseln. In seinem Vortrag wird der Referent an einigen Lebensstationen anschaulich anhand von Fotos und Dokumenten erklären, weshalb Alhard von dem Bussche Münch ab etwa 1930 begann, Land zu verkaufen und schließlich innerhalb von etwa 30 Jahren seinen gesamten Grundbesitz, zuletzt Schloss Benkhausen selbst, veräußerte.