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Titelbild Samstag_auf_dem_Festival © Friederike Riechmann
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...zur Heimat erkor ich mir die Liebe - MASCHA KALÉKO

Poesie einer deutschen Dichterin Mascha Kaléko ist in den dreißiger Jahren in Berlin zu frühem Ruhm gekommen und gehörte zu dem erlesenen Künstlerzirkel, der sich im Romanischen Café traf. Fünf Jahre nach der Machtergreifung durch die Nazis floh sie mit ihrem Mann und dem kleinen Sohn nach Amerika. »Nun sitz ich im fernen New York, U.S.A. und schreibe dort - deutsche Gedichte!«... Diese Gedichte sprechen von der Sehnsucht nach Deutschland und den wenigen Freunden, die noch zählen. Der Heimatlosigkeit entrinnt sie durch Poesie von Liebe, Abschied, Alleinsein und von der Sehnsucht, voller »aufgeräumter Melancholie« (Thomas Mann). »... zur Heimat erkor ich mir die Liebe« ist nicht nur eine Zeile in einem Gedicht, sondern Mascha Kalékos gelebte Maxime. Die Tucholsky Bühne veranstaltet diesen Abend zu Ehren der großen deutschen Dichterin. Zusammen mit Kabbalat Schabbat Eintritt frei für Vereinsmitglieder.

27.08.2021
20:00 Uhr bis 23:00 Uhr
2.17 Tucholsky-Bühne e.V. im Fort A
Minden
Mühlenkreis Minden-Lübbecke
12.00 €
Platzreservierung unter www.tucholsky-buehne.de/tickets

Einer
Einer ist da, der mich denkt,
der mich atmet, der mich lenkt,
der mich schafft und der mich hält.
Wer ist dieser Irgendwer?
Ist er ich? Und bin ich er?
Mascha Kaléko


Gedichte von Mascha Kaléko mit Heidi Kroencke, Bettina Domin, Ella Osetinskaja, Jana Saxowski.

Fr 27.08.2021 | 20 Uhr Zusammen mit Kabbalat Schabbat