Projektbeschreibung:
Im Westen der Gemeinde Stemwede liegt der Ortsteil Drohne mit der Straße „Unter den Eichen“. Diese Straße kann man als das „Ortszentrum von Drohne“ bezeichnen. Hier finden sich u.a. Gewerbe, Gastronomie, landwirtschaftliche Höfe und freistehende Einfamilienhäuser.
An der Straße „Unter den Eichen“ ist seit ca. 40 Jahren nichts verändert worden. Die in die Jahre gekommene asphaltierte Fahrbahn sowie die Betonsteine, mit denen die Straße beidseitig eingefasst ist, tragen nicht mehr zum dörflichen Charakter von Drohne bei und haben negative Auswirkungen auf die Qualität der Befahrbarkeit.
Mit der Erneuerung soll die gesamte Fahrbahn mit beidseitigen Gossen, Heckenpflanzen und Einengungen der Straße an den Stellen der großen Eichen geschaffen werden.
Somit wird das Ziel verfolgt den Verkehr an engen, unübersichtlichen Straßenstellen zu verlangsamen und gleichzeitig die Verkehrssituation insgesamt zu verbessern. Ebenso soll die Befahrbarkeit des Straßenrandes verbessert werden um auch landwirtschaftlichen Fahrzeugen eine gute Fahrqualität zu ermöglichen ohne dass die Straße geschädigt wird. Aus diesem Grund wird bei der Deckensanierung auf Bordsteine und Höhenunterschiede in der Straße selbst bewusst verzichtet.
Das Bauprojekt wird gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW.
Eckdaten | |
Bauzeitraum: | Februar 2020 bis Anfang 2022 |
Kosten: | 444.319,97 € |
Förderungsbetrag: | 250.000,00 € (65%) |
Erneuerungslänge: | 540 Meter |
Die Maßnahme wird von der Firma Koldewei aus Schwaförden durchgeführt. Die Arbeiten haben Mitte März 2020 begonnen. Momentan laufen die Pflasterarbeiten.
(Stand: 26.11.2020)
Seit Baubeginn wurden die Maßnahmen coronabedingt mehrmals unterbrochen. Die Abnahme war am 22.12.2020. Hierbei festgestellte Mängel sollen bis zum 30.03.2021 durch die Firma behoben werden.
(Stand: 25.01.2021)
Projektbeschreibung:
Für die weitere Gemeindeentwicklung ist die Erhaltung des ausgedehnten Straßen –und Wegenetz der Gemeinde Stemwede ein wichtiger und ebenfalls notwendiger Bestandteil. Aus diesem Grund will die Gemeinde Stemwede im Rahmen des gemeindlichen Wegenetzkonzepts ihre aktuell bestehenden und sanierungsbedürftigen Deckschichten bzw. den Straßenoberbau für den Verkehr besser nutzbar machen. Deswegen soll wie hier im Bauabschnitt Fledder, die Straßen und Wege größtenteils mit einer wassergebundenen Decke saniert werden. In den Bereichen mit Wohnbebauung wird die vorhandenen Asphaltdecke wiederhergestellt.
Diese Art der Sanierung ist zielführender als eine komplette Sanierung der Asphaltdecke vorzunehmen, da es auf lange Sicht über Jahrzehnte wirtschaftlicher und einfacher zu unterhalten ist.
Bei der Sanierung des Fledder ist geplant, dass vorhandene Asphaltdecken bzw. die wassergebundene Decke 5 cm tief ausgefräst und anschließend 5 cm Brechkorngemisch 0-32 mm zugeliefert und einplaniert werden. Danach wird die Schicht verdichtet und eine Schicht aus Brechsand 0-8mm mit 10 kg/qm aufgebracht und nochmals verdichtet.
Eckdaten: | |
Durchführungszeitraum: | Oktober bis November |
Durchführungsort: | Oppenwehe und Oppendorf |
Zu erneuernde Gesamtfläche: | 26.000 qm |
Zu erneuernde Gesamtlänge: | 8.250 m |
Kosten: | 219.203,93 € |
Förderungsbetrag: | 186.323,33 € (85%) |
aktueller Fortschritt:
Mit Bescheid vom 11.08.2020 wurde der vorzeitige Maßnahmenbeginn für den Bauabschnitt 01, Fledder von der Bezirksregierung Detmold bechieden.
Der Auftrag an die Firma Schmidt aus Uchte erging am 17.08.2020. Die vor- und nachgelagerten Asphaltarbeiten werden von der Firma Bekkötter aus Melle übernommen.
(Stand: 29.09.2020)
Start der Bauarbeiten im Fledder in Oppendorf war am 13.10.2020. Seit dem sind 3.000 to Schotter und 300 to Asphaltdecke eingebaut worden.
(Stand: 26.11.2020)
Die Maßnahme "Schotterbau" war am 21.11.2020 fertig und schlussgerecht.
Die vor- und nachgelagerten Asphaltarbeiten wurden an die Firma Bekkötter aus Melle vergeben. Hier starteten die Bauarbeiten am 07.12.2020 und wurden zur Abnahme am 15.12.2020 beendet.
Hier war ebenfalls alles schlussgerecht.
(Stand: 25.01.2021)
Projektbeschreibung:
Im gesamten Kreis Minden-Lübbecke wird ein neues „FTTB-Glasfasernetz“ (fiber-to-the-building/ Glasfaserschließung bis ins Haus) errichtet um die unterversorgten Haushalte (Downloadgeschwindigkeit von weniger als 30 Mbit/s) im Kreisgebiet mit einer besseren und schnelleren Internetleistung zu versorgen.
Der Kreis Minden-Lübbecke beauftragte im Rahmen des Breitband-Förderprogrammes des Bundes die GREENFIBER Netz und Management GmbH vormals INTENERNEXIO Pacht- und Management GmbH aus Lüneburg, das Glasfaserkabelnetz zu verlegen.
Die Ausbauarbeiten starteten in mehreren Gemeinden gleichzeitig. In den nächsten vier Jahren soll die Erschließung der unterversorgten Gebiete nach und nach erfolgen. Wenn die Bauarbeiten fertig gestellt sind, sollen 15.600 Häuser im Kreisgebiet an die Glasfaserleitungen angebunden sein.
Das Glasfasernetz wird unabhängig und parallel zum bereits existierenden Kupfernetz errichtet. Die bestehende Netzinfrastruktur soll durch das Glasfasernetz erweitert, jedoch nicht verändert werden.
Eckdaten: | |
Bauzeitraum: | August/September 2019 - August/September 2023 |
Kosten: | ca. 110 Mio. Euro |
beteiligte Firmen: | |
GREENFIBER Internet & Dienste GmbH | |
GREENFIBER Netz und Management GmbH | |
Tiefbau Jorgensen & Schmidt GmbH | |
FiberTeam | |
SiGeKo Lenhard-Baustellensicherheit | |
Gemeinde Stemwede | |
Kreis Minden-Lübbecke |
Übersicht Breitbandausbau Teil 1
Übersicht Breitbandausbau Teil 2
aktueller Fortschritt:
Aktuell sind in Stemwede ca. 18 Mitarbeiter an drei Einsatzorten mit drei Kolonnen und ein Bohrtrupp unterwegs.
Seit Beginn der Arbeiten wurden bereits 1.200 Hausanschlüsse tiefbaulich fertig gestellt.
In Stemwede sind bis dato 225 Kilometer Leerrohrverlegung fertiggestellt. Des Weiteren sind bereits 80 HA Hausanschlüsse mit bereits eingezogener Glasfaserkabel realisiert worden.
Die Tiefbauarbeiten an den Landes- und Kreisstraßen sind ebenfalls fertig gestellt und die Asphaltierungsarbeiten auf den Straßen werden im Juli ausgeführt.
(Stand 17.06.2020)
Im Bereich des MFG01 (Multifunktionsgehäuse zur schnellerer Datenübertragung in die älteren KVZ-Kabelnetze) sind die Hauptkabel des Glasfaseranschlusses so gut wie abgeschlossen. Mit den Arbeiten im MFG02 bereich wurde begonnen.
(Stand 06.08.2020)
Der Breitbandausbau im Kreis Minden-Lübbecke, insbesondere die Hausanschlüsse, laufen auf Hochtouren. Zuletzt wurden in der Ortschaft Levern, im Bereich der Hügel- und Buchhofstraße, Kabelleerrohre unter dem Asphalt verlegt. Die Arbeiten der Firma Innogy laufen sowohl in den Ortschaften Levern als auch in Dielingen auf Hochtouren.
Seit dem Start des Ausbaues sind tiefbaulich1.365 Hausanschlüsse fertig gestellt worden. Im Tiefbau stehen noch 16 Anschlüsse aus. Insgesamt sind 404 Hausanschlüsse inklusive Glasfaser fertig.
(Stand: 24.09.2020)
Der Breitbandausbau im gesamten Kreisgebiet läuft weiter. Im Bereich der Buchhofstraße und der Hügelstraße in Levern wurden die Kabelrohre unter Asphalt verlegt. 1.365 Hausanschlüsse sind tiefbaulich fertig gestellt, 13 Hausanschlüsse stehen noch aus.
Die ersten Abnahmen im Gemeindegebiet Stemwede haben bereits stattgefunden, wie z.B. im Bereich Reinigen-Drohne.
Die letzten Arbeiten der Firma Innogy zum Breitbandausbau laufen auf Hochtouren. Die Maßnahme neigt sich dem Ende zu.
(Stand: 26.11.2020)
Aktuell sind 1365 Hausanschlüsse tiefbaulich fertig gestellt, 13 Hausanschlüsse stehen im Tiefbau noch aus. Die ersten Abnahmen im Bereich Reiningen und Drohne, insgesamt 4 KVZ-Bereiche, haben stattgefunden.
In Dielingen und Levern steht der Breitbandausbau der Firma Innogy kurz vor der Fertigstellung. Momentan wird Glasfaser in Levern eingeblasen.
(Stand: 25.01.2021)
Bildergalerie:
Projektbeschreibung:
Die Gemeinde Stemwede beabsichtigt die, durch den Anbau an das Alte Amtshaus leerstehende Verwaltungsstelle in der Buchhofstraße 13 aufzulösen und zu einer Kindertagesstätte umzubauen.
Die wesentlichen Tragstrukturen sowie die Außenfassaden sollen beim Umbau des Gebäudes erhalten bleiben um die Identität des Ortes und das äußere Erscheinungsbild beizubehalten.
Auch die angrenzende Grundschule mit ihrer integrierten Ganztagsschule wird in die Nutzung der KiTa miteinbezogen.
Ganz neu entstehen soll ein Außenbereich mit Spielmöglichkeiten, die von allen genutzt werden können.
Eckdaten: | |
geplanter Bauzeitraum: | Spätsommer 2020 bis Sommer 2021 |
Bruttogrundfläche: | 1065 Quadratmeter |
beteiligte Firmen: | |
Tragekonstruktion und Wärmeschutz: |
Ingenieurbüro Grage Gesellschaft für Tragewerksplanung mbH, Herford |
Brandschutz: |
HHP West GmbH, Bielefeld |
HLS/Elektro: | ELPLAN GmbH, Minden |
Bodengutachter: | Erdbaulabor Dr. Fritz Krause, Münster |
Schadstoffuntersuchung und Sanierungsbegleitung: | GfS mbH, Münster |
Abbruch-, Erd- und Rohbauarbeiten: | PiechottkaBau, Bad Salzuflen |
Aufzuganlage: | OTIS GmbH & Co.OHG, Berlin |
Bauazun: | Schwarzfeller Draht und Zaun GmbH |
Dachdeckarbeiten: | Günther Bedachungen GmbH, Uetze-Schwüblingsen |
Dämmarbeiten: | FILL-IT Dämmtechnik GmbH, Schloß Holte-Stukenbrock |
Fernwärme/Heizung: | Schuster GmbH, rahden-Sielhorst |
Stromfreischaltung/Baustrom: | Röhe Elektronik GmbH & Co.KG, Stemwede |
Gerüstbauarbeiten: | Gerüstbau Meyer GmbH, Pr. Oldendorf |
Holzfenster und Türen: | Rudolf Meier GmbH, Hövelhof |
Sicherheits- und Gesundheitskoordinator: |
Ing. Büro Frank Hoffmann, Lage |
Prüfung Standsicherheit und Brandschutz: | Hartmann und Meteling, Bochholt |
Tragswerksplanung und Wärmeschutz: | Ingenieurbüro Grage, Herford |
Trockenbau: | BTT GmbH, Bünde |
Zimmereiarbeiten: | S&W Meyer GmbH & Co.KG, Stemwede |
Das Architektenbüro Schwackenberg und Bley, ist projektverantwortliche Firma und betreut die Baumaßnahme.
aktueller Fortschritt:
Schon seit einigen Tagen steht das Gebäude der ehemaligen Verwaltungsstelle in Levern leer. Die Mitarbeiter sind samt Ausstattung in das "Alte Amtshaus" in der Buchhofstraße 17 umgezogen. Hier wurde es deswegen etwas eng. Aus diesem Grund wurden die Garagen unterhalb des Ulderup-Sizungssaales im Vorfeld zu Großraumbüros umgebaut. Hier sind nun auch einige Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung zu finden.
Ende August wurde bereits der Bauzaun aufgestellt. Damit ist der Startschuss für die Arbeiten an der Kita gegeben worden. Die ersten Arbeiten, die getätigt werden sind Arbeiten im Rahmen der Schadstoffsanierung, welche am 07.09.2020 beginnt
(Stand: 30.08.2020)
Die Schadstoffsanierung ist letzte Woche planmäßig im Untergeschoss fertig gestellt werden. In dieser Woche geht es im Erdgeschoss weiter. Aktuell sieht es hier noch so aus:
Im Untergeschoss sieht es nach der Schadstoffsanierung momentan so aus:
(Stand: 24.09.2020)
Die Schadstoffsanierung ist im gesamten Gebäude erfolgreich abgeschlossen worden. Danach haben die Rohbauarbeiten und die Entkernung der Decken, Wände Sohlplatten, etc. begonnen. Die Erdarbeiten für die Fernwärmeleitung der Grundschule sind gestartet und die neuen Hausanschlüsse der Kita sind verlegt. Der neue Heizungs- und Hausansschluss der Schule wurde hergerichtet, sowie der Brennwertkessel der Schule wieder eingebaut. Gleichzeitig hat der Aufbau des neuen Schornsteines für den Brennwertkessel begonnen. In der KW 43 wurde das Außengerüst aufgebaut.
Inzwischen ist das Dach abgedeckt. Mit der Eindeckung des Daches mit neuen Dachziegeln wurde in der KW 48 begonnen.
Währenddessen gehen auch die Rohbauarbeiten bestens voran. In Ebene -1 werden die tragenden Wände unterfangen und der Einbau der neuen Sohlplatte vprbereitet. Mit der Erstellung des Aufzugschachtes kann nun auch begonnen werden.
(Stand: 26.11.2020)
Die Dacharbeiten sind abgeschlossen.
Die neuen Sohlplatten wurden gegossen und hatten über die Feiertage Zeit zum Aushärten. Die restlichen Rohbauarbeiten haben auf Grund der Witterung erst am Ende der KW 2 wieder begonnen. Zur gleichen Zeit wird der Aufzugschacht weitergebaut und der Fensterbauer hat mit dem Bau der neuen Fenster begonnen.
Ende Dezember wurde auch die Geschossdecke des ersten Gruppenraumes entfernt.
Projektbeschreibung:
Im Laufe der Jahre sind vor allem die landwirtschaftlichen Fahrzeuge immer größer und breiter geworden. Dies führt dazu, dass der Straßenunterbau und die Fahrbahnbreite nicht mehr den heutigen Standards entsprechen. Durch die „zu schmale“ Fahrbahn wird die Kante der Straße sehr stark belastet und beschädigt.
Deswegen hat sich die Gemeinde Stemwede dazu entschieden, die Bankettstreifen an einigen Wirtschaftswegen im gesamten Gemeindegebiet mit Verbundrasensteinen, auch Rasengittersteine genannt, zu verstärken.
Dadurch lässt sich die sonst lediglich mit Mineralgemisch befestigte Bankette partiell für den Verkehr mit nutzen, insbesondere für den Begegnungsverkehr, ohne etwas am Ausbauquerschnitt zu verändern. Die Räder der großen Traktoren und Landmaschinen laufen nicht mehr direkt auf der Straßenkante wodurch die Straße geschont wird. Zudem ist vorgesehen, dass Ausweichbuchten für den Bewegungsverkehr wie z.B. entgegenkommende Autos mit den Rasengittersteinen geschaffen werden.
Ein wichtiger Vorteil der Steine ist es, dass das Regenwasser über die Gittersteine ablaufen und versickern kann. Dadurch bleibt der Oberbau trockener und leidet weniger stark unter Nässe- und Frostschäden.
Die Baumaßnahme „Rassengittersteine an Wirtschaftswegen“ umfasst 5 Bauabschnitte mit zusammen 38 Einzelabschnitten in den Ortsteilen
- Wehdem, Westrup, Arrenkamp
- Twiehausen, Niedermehnen
- Levern, Sundern, Destel
- Haldem Dielingen, Drohne
- Oppenwehe und Oppendorf
Hier können Sie den Voher-Nacher- vergleich sehen:
Vorher:
Nacher:
Eckdaten | |
zu erneuernde Gesamtlänge | rund 13.500 m |
Länge der EInzelabschnitte | rund 100 m bis 500 m |
Kosten | 826.419, 30€ |
Durchführungszeitraum | Oktober 2019 bis Oktober 2020 |
aktueller Fortschritt:
Bei der Verlegung von Rasengittersteinen wird der Boden am Straßenrand ausgehoben. Der Aushub hat bei einer Straße eine Mindesttiefe von 40 cm tiefe und 60 cm breite.Danach wird der Boden mithilfe einer Rüttelplatte verdichtet. Nun werden die Flächen ausgehoben. Dort wird dann eine 25 cm dicke Schotterschicht eingebaut, welche nochmals Rütteln verdichtet wird. Als nächstes wird Kies eingebaut um das Verlegebett fertig zu stellen.Nun werden die Rasengittersteine verlegt. Sind alle Steine verlegt, werden die Hohlräume mit einem Mutterboden-Splitt-Gemisch aufgfüllt. Zuerst sind die Steine noch mit dem Mutterboden-Splitt-Gemisch bedekt, dieser löst sich durch Niederschlag bzw. Überfahrungen ab, sodass die Steine nach und nach zu Vorschein kommen.
Diese Arbeiten sind an vielen Stellen bereits erledigt worden.
Die Förderung durch die Bezirksregierung für die Verbreiterung von Wirtschaftswegen mittels Rasengitersteinen wurde im Juli 2019 positiv bescheiden. Die Rasengittersteine ist ein mehrjähriges Projekt. Der erste Teil bzw. das Programm für 2019 ist durch die Firma Siering fertig gestellt worden. Stand jetzt ist, dass noch weitere 1.000 Meter Kurzstrecken durch die Firma verlegt werden sollen. Die Steine sind bereits geliefert. Ein weiterer Teil der Gittersteine soll in den nächsten Jahren vom gemeindlichen Bauhof in weiteren Kurzstrecken verlegt werden.
(Stand 24.08.2020)
Im Oktober wird die Firma Siering nochmals für kleinere Nachtragsaufträge wiederkommen. Diese Arbeiten werden in den Ortschaften Sundern, Twiehausen, Levern, Oppenwehe und Oppendorf getätigt. Der gemeindliche Bauhof kann noch 850 Meter zweireihige Rasengittersteine verlegen, da die Steine hierfür noch vorrätig sind.
(Stand: 24.09.2020)
Die kleineren Nachtragsaufträge in Sundern, Twiehausen, Ilwede, Levern, Oppenwehe, Oppendorf und Dielingen sind im Oktober abgeschlossen worden sowie die Abnahme durchgeführt. Die 850 Meter zweireihige Rasengittersteine werden zur Zeit vom Bauhof verlegt.
(Stand: 26.11.2020)
Projektbeschreibung:
Das Feuerwehrgerätehaus im Ortsteil Twiehausen an der Theodor-Krausbauer-Straße ist der Dorfmittelpunkt der Streusiedlung Twiehausen. Dieser ist allerdings stark Sanierungsbedürftig .
In Abstimmung mit der Feuerwehr und den Ortsheimatpflegern wurde ein Umbau sowie die Neugestaltung des Feuerwehrgerätehauses beschlossen. Dabei ist auch die Idee entstanden den Außenbereich um bzw. neu zu gestalten.
Am Standort des Gerätehauses ist die Errichtung eines Dorfplatzes mit Forum geplant. Ebenso werden klare Park- und Fahrwege für Feuerwehr und Bürger entstehen.
Alles wird in Bezug und unter großer Würdigung des Heimatdichters Theodor Krausbauer entstehen.
Mit diesen Maßnahmen wird die Gestaltung und Nutzung des örtlichen Treffpunktes verbessert und gleichzeitig an das Ortsbild angepasst. Durch die Um-/Neugestaltung wird das Ziel verfolgt, den Dorfmittelpunkt zu erhalten sowie attraktiver zu machen und die Dorfgemeinschaft zu stärken.
Eckdaten:
Kosten: 188.714,00€
aktueller Baufortschritt:
Am Feuerwehrgerätehaus in Twiehausen hat sich in den letzten Wochen viel getan.
Die Rohbauarbeiten wurden abgeschlossen. Das bedeutet die Abbrucharbeiten, Erstellung des Mauerwerkes und die Einbringung eines Betonbodens als Untergrund für den weiteren Bodenaufbau sind erledigt worden. Ebenalls sind die Versorgungsleitungen der Heizung und Sanitäranlagen sowie Belüftungen in den dafür vorgesehenen Räumen installiert. Auch die Elektroleitungen wurden verlegt.
Im Versammlungsraum und im Flur wurde die Decke abgehängt und geschlossen. Die Fenster und Außentüren sollen bis Ende der Woche geliefert werden und danach möglichst Zeitnah eingebaut werden.
(Stand: 24.09.2020)
In den letzten Wochen hat sich am Feuerwehrgerätehaus einiges getan. Die neuen Außentüren sind geliefert und bereits eingebaut worden.
Die Sanitäranlagen sind ebenfalls fertig. Im Gebäude selbst sind die Malerarbeiten in vollem gange. Die meisten Wände sind gespachtelt, tapeziert und gestrichen.
(Stand: 26.11.2020)
Am Schießsportzentrum in Oppenwehe an der Wagenfelder Straße 11 ist seit seiner Fertigstellung im Jahre 1972 nichts mehr verändert worden. Aus diesem Grund entspricht es nicht mehr den heutigen Anforderungen an die Barrierefreiheit, Brandschutzvorgaben sowie energetische Standards.
Zum bevorstehenden 100-jährigen Vereinsjubiläums des Schützenvereines Oppenwehe-Sportschützen 1920 e.V. ist eine Grundsanierung des Gebäudes geplant.
Neben dem Ziel das Gebäude an die heutigen Anforderungen anzupassen soll gleichzeitig das Leben im ländlichen Raum gefördert und die Tradition des Schützenvereines mit Schießstand sowie sportlichem Angebot aufrechterhalten und gefördert werden.
Eckdaten: | |
Kosten: | 284.197,85 € |
Förderzuschlag: | 184.728,60 € |
Bauzeitraum: | April 2020 bis Februar 2022 |
aktueller Fortschritt:
Die Sanierungsarbeiten laufen auf Hochtouren. Das ist den Vereinsmitgleidern des Schützenvereines zu verdanken, denn sie sanieren ihr Schießsportzentrum zum Teil selbst!!! Das Projekt wird von der Firma Depenbrockzum anderen Teil durchgeführt und beausfichtigt.Im Frühjahr wurden bereits Rasengittersteine zur Sportplatzseite verlegt. Vor einigen Jahren wurden die Sanitätsanlagen in Eigenleistung erneuert. Jetzt wird sich im Rahmen des Förderzuschlages des Landes NRW dem Rest des alten Gebäudes gewidmet.
Der erste große Schritt bei den Arbeiten ist die neue Eingangspforte, die zu den Schießständen führt. Das Tor trägt das Wappen der Gemeinde Stewmwede und des Schützenvereines.
(Stand 04.08.2020)
Im Innenbereich wurde bereits die Heizungs- und Deckenanlage erneuert, die Malerarbeiten haben
ebenfalls begonnen. Kurz bevor steht der Austausch der Türen und das Tor zur Schießanlage. Weiterhin wird am behinderten gerechten Zugang gearbeitet. Im Bereich der Außenanlage wird der Erdwall gerichtet.
(Stand:24.09.2020)
Am Schießsportzentrum in Oppenwehe geht es voran. Der Flur, der Anmeldungsraum sowie der kleine Flur zum Schießstand sind fertig.
Der Erdwall ist gerichtet, aufgefüllt und entsprechend gesichert, sodass Absackungen in Zukunft aufgefangen werden und nicht auf den Rasen/in die Schießbahn gelangen können.
Außerdem sind auf den Schießständen neue neue Oberlichter eingesetzt worden.
Der Lift für den behindertengerechten Zugang zu den Ständen ist geliefert und bereits montiert worden. Im Dezember wird die Tür vergrößert.
Aktuell werden die Außentore der Stände ausgetauscht. In diesem Jahr wird ebenfalls mit der Demontage der alten Seilzuganlage sowie mit der Montage der neuen automatischen Höhenverstellung begonnen.
Anschließend wird der Boden vor den Ständen ausgetauscht.
(Stand: 26.11.2020)
Projektbeschreibung:
Die Gemeinde Stemwede hat die Verpflichtung die Oberflächen der Gemeindestraßen kontinuierlich zu unterhalten. Dies soll im Jahre 2020 durch insgesamt 46 Einzelmaßnahmen an den Standorten Oppenwehe, Oppendorf, Wehdem, Haldem, Dielingen, Drohne, Sundern, Niedermehnen, Arrenkamp, Twiehausen und Levern geschehen. Hierbei wird Heißbitumen und Edelsplitt maschinell mittels eines Einbauzuges mit Rampenspritzgerät aufgebracht.
Den Auftrag erlangte die Firma Gerhard Hebers GmbH aus Spelle-Venhaus, nachdem sie sich bei einem Wettbewerb zur Vergabe des Auftrages bewarb. Insgesamt hatten sich vier Unternehmen für das Projekt beworben. Ausgewählt wurde das wirtschaftlichste Angebot.
Die Bauüberwachung wird von der Gemeinde Stemwede koordiniert. Ebenso wird das Vorhaben durch das Infrastrukturvermögen der Gemeinde Stemwede finanziert.
Eckdaten: | |
geplanter Zeitraum: | 07.September 2020 bis 30.Oktober 2020 |
Kosten: | rund 233.954,00 € |
gesamte Streckenlänge: | 27.500 m |
Gesamtfläche: | 105.000 m2 |
aktueller Fortschritt:
Oberflächenbehandlungen auf Gemeindestraßen wurden auch im Jahre 2019 durchgeführt und beinhaltete 60 Einzelmaßnahmen in den Ortschaften Oppenwehe, Oppendorf, Wehdem, Westrup, Haldem, Dielingen, Drohne, Sundern, Niedermehnen und Twiehausen. Dieses wurde 2019 , bis auf einen kleinen Teil, der witterungsbedingt nicht mehr ausgeführt werden konnte, fertiggestellt. Gemeinsam mit der Maßnahme 2020 wurden diese Restbestände von rund 13.000 m2 jetzt erledigt.
Hier können Sie die Ergebnisse einiger Straßenabschnitte sehen, die fertig gestellt wurden:
Zum Dorferfeld in Oppenwehe:
Döpkerrott in Twiehausen:
Am Birkenhain in Oppendorf:
Die Oberflächenbehandlung für das Jahr 2020 sollte planungsgemäß im September starten. Dieser Termin konnte aufgrund des guten Wetters doch schon im August beginnen. Seitdem sind bereits 75.000 m2 von 105.000m2 fertiggestellt.
(Stand: 20.08.2020)
Mit den Restarbeiten wurde diese Woche begonnen. Die noch ausstehenden 30.000 m2 sollen voraussichtlich diese Woche noch abgeschlossen werden. Sodass die Maßnahme dieses Jahr noch abgeschlossen werden kann.
(Stand: 24.09.2020)
Die Maßnahme, die sich in zwei Bauabschnitte aufteilte, Bauabschnitt 2019 und Bauabschnitt 2020, ist nun komplett abgeschlossen und beendet worden. Die Abnahme fand am 15.10.2020 statt.
(Stand: 26.11.2020)
Bauvorhaben: Umbau der ehemaligen Grundschule Westrup zur Kindertagesstätte Rappelkiste
Bauort: Nachtigallenweg 20, 32351 Stemwede
Projektbeschreibung:
Die Gemeinde Stemwede beabsichtigt einen Teilbereich der ehemaligen Grundschule Westrup zu einer Kindertagesstätte um zu nutzen. Die vorübergehende Nutzung des Gebäudes als Flüchtlingsunterkunft sowie als Kleiderkammer der Flüchtlingshilfe entfällt.
Die Kindertageseinrichtung für 21 Kinder soll im östlichen Teil des Gebäudes im Erdgeschoss errichtet werden. Der neue Eingang befindet sich im Süden und ist barrierefrei durch eine Rampe zugänglich. Vor dem Eingangsbereich werden 5 neue Stellplätze, inkl. eines Behindertenparkplatzes errichtet. Die Außenanlage mit Spielgeräten ist nördlich des Gebäudes vorgesehen, ist umzäunt und durch zwei Toranlagen von außen zugänglich.
Die Planung und Umsetzung der Baumaßnahme läuft in enger Abstimmung mit dem Betreiber der Kindertagesstätte. Die Elterninitiative Westrup wird bei allen Angelegenheiten involviert und ist sehr engagiert.
Eckdaten: | |
Bauzeitraum: | Mai - Juli 2020 |
Bruttogrundfläche: | 327 Quadratmeter |
umzäuntes Gebäude: | 810 Quadratmeter |
beteiligte Firmen: | |
Maurerarbeiten: | Vogt Bauunternehmen GmbH |
Zur Bockwindmühle 9 | |
32351 Stemwede-Oppenwehe | |
Elektroarbeiten: | Röhe Elektrotechnik GmbH |
Rahdener Straße 6 | |
32351 Stemwede-Wehdem | |
Trockenbau- und Metallbau: | Tischlerei Becker |
Glockenort 3 | |
32351 Stemwede-Westrup | |
Malerarbeiten: | Malerbetrieb Varenkamp |
Westruper Straße 29 | |
32351 Stemwede-Westrup | |
Außenanlagen: | E.Bredemeier GmbH |
Fünfhausen 4 | |
32361 Preußisch Oldendorf | |
Zaunanlage: | Zaun & Sicherheit Nord GmbH |
Büssingstr. 7 | |
32312 Lübbecke |
Kindertagesstätte Westrup Lageplan (PDF, 81 kB)
Kindertagesstätte Westrup Grundriss EG (PDF, 767 kB)
Kindertagesstätte Westrup Grundriss DG (PDF, 531 kB)
Fortschritt:
Die Bauarbeiten an der ehemaligen Grundschule Westrup laufen hervorragend. Der Außenbereich des neuen Haupteingangs sowie die Parkplätze davor sind bereits fertig. Auch die Leitungen der Elektronik sind verlegt worden.
Im Inneren des Gebäudes wurde Estrich (Aufbau des Fußbodens als ebenen Untergrund für Fußbodenbeläge) verlegt. Es wurden Trockenwände gestellt, die zum Großteil fertig gespachtelt sind. Mit dem Verputzen der Wände wurde in der letzten Juniwoche begonnen.
Größere Ausbesserungen im Mauerwerk sind ebenfalls durch den Maurer vorgenommen worden. Alles ist soweit vorbereitet, dass die Malerarbeiten beginnen können.
Zudem wurden rund um das Gebäude alle Vorkehrungen getroffen, sodass die neuen Außentüren bzw. Eingänge eingebaut werden können. Ebenfalls sind die Halterungen der Akustikdecken, welche im Bewegungs-, Schlaf-,Gruppen-, Gruppennebenraum und im Flur montiert werden sollen, angebracht.
(Stand 29.06.2020)
Die Maurerarbeiten gehen voran. Große Teile der Wände sind ausgebessert worden und bereits fertig gestrichen. In einigen Räumen wurde damit begonnen, Fußboden wie Fliesen und Parkettboden zu verlegen. Die Estricharbeiten wurden bereits abgeschlossen.
(Stand 13.07.2020)
Die Bauarbeiten an der ehemaligen Grundschule Westrup laufen hervorragend. Die Kita ist fast fertiggestellt. Die letzten Arbeiten haben begonnen und es geht in den Endspurt!
Momentan wird noch am Spielplatz gebaut, sodass im Laufe der nächsten Woche der Kitabetrieb wieder aufgenommen werden kann.
(Stand 06.08.2020)
Die Kita ist fertig! Am 10.08.2020 konnten die Kinder zusammen mit ihren Kindergärtnern/-innen in die neue Kita einziehen. Am Montag, den 24. August 2020 wurde die Kita mit einer kleinen Eröffnungsfeier eingeweiht.
(Stand:25.08.2020)
Die Gemeinde Stemwede plant einen Anbau an das Alte Amtshaus, sodass sich die beiden Gebäude der Gemeindeverwaltung unmittelbar nebeneinander befinden werden.
An der Buchhofstraße in Levern wird ein Ensemble aus Altem Amtshaus und hinzugefügtem Neubau entstehen. Das „erweiterte“ Rathaus besteht aus zwei parallel zueinander verschobenen Giebelhäusern, dem Alten Amtshaus und dem Anbau. Ebenso wird ein Vorplatz mit eindeutigem Haupteingang entstehen.
Der Neubau wird in einem modernen, aber auch zeitlosen Stil errichtet, der sich dem Alten Amtshaus anpasst und sich somit in die Art der Umgebungsbebauung des Leverner Ortkernes einfügt. Beide Gebäude werden mit einem Durchgang miteinander verbunden, sodass die Bürger sowie Verwaltungsmitarbeiter vom „Altbau“ in den „Neubau“ gelangen können.
Durch die geplanten Baumaßnahmen werden die Baumbestände sowie der Garten des Alten Amtshauses soweit wie möglich erhalten bleiben um das historische Ortsbild nicht zu stark zu verändern.
Mit diesem Bauprojekt will die Gemeinde Stemwede den Bürgerservice digitaler sowie service- und kundenorientierter gestalten. Gleichzeitig will sie ein Vorbild für andere Kommunen sein.
Das Ziel des Projektes ist es, das Arbeiten in der Verwaltung kundenorientierter, ortsunabhängiger und vernetzter zu gestalten insbesondere den Bürgerservice digitaler und an die neuen Bürgerbedürfnisse anzupassen.
Auch das Land Nordrein-Westfalen unterstützt das Vorhaben und die Digitalisierung der Gemeinde mit Zuschüssen von 190.000 € und 175.000 €.
Eckdaten: | |
geplanter Bauzeitraum | Winter 2020 bis Sommer 2022 |
Bruttogrundfläche | 780 Quadratmeter |
beteiligte Firmen: | |
Tragkonstruktion und Wärmeschutz: | Ingenieurbüro Breder GmbH,Bad Salzuflen |
Brandschutz: | HHP West GmbH, Bielefeld |
HLS/Elektro: | Ingenieurbüro Rutenkröger, Rödinghausen |
icb Ingenieur Consult Brünne, Enger | |
Bodengutachter: | Erdbaulabor Dr. Fritz Krause, Münster |
Lageplan (PDF, 300 kB)
Modell (PDF, 229 kB)
Grundriss Erdgeschoss (PDF, 947 kB)
Grundriss 1. Obergeschoss (PDF, 726 kB)
Betreut wird das Bauprojekt von der Firma Schwackenberg und Bley.
Der ZOB in Wehdem an der Stemwederberg-Schule ist von der Art des Baues, der Qualität der Verkehrslage sowie seiner Ausstattung und Flexibilität zwar ausreichend, dennoch entspricht er nicht mehr den heutigen Anforderungen.
Der Busbahnhof ist durch lange Wege zwischen den einzelnen Bereichen und unübersichtlichen sowie unverständlichen Wegbeziehungen für die Fahrgäste unattraktiv und ganz besonders für die mobilitätseingeschränkten Fahrgäste ein großes Problem. Der Gesamtanblick ist veraltet und wirkt u nicht gerade einladend auf das Warten auf den Bus.
Die Gemeinde Stemwede hat sich aufgrund dessen und der Änderung des Personenbeförderungsgesetztes dazu entschieden, den ZOB umzubauen sowie den Parkplatz gegenüber zu erneuern und in jeglicher Hinsicht zu verbessern.
Im März 2018 wurde die Bockermann Fritze IngenieurConsult GmbH damit beauftragt, Lösungsvorschläge für die Problembereiche Abwicklung des ÖPNV-Verkehrs, verkehrstechnische und funktionale Aufwertung des ZOB, barrierefreie Gestaltung, Modernisierung und Erneuerung der ÖPNV-Struktur, Ausstattung mit zeitgemäßem Haltestelleneinrichtungen, Erhöhung der Aufenthaltsqualität, nachhaltige Stärkung des ÖPNV sowie Förderung des Umweltverbundes zu erarbeiten.
Aus den Lösungsvorschlägen ergab sich die weitere Planung. Das oberste Ziel der Neugestaltung des Wehdemer ZOB ist es den ÖPNV nachhaltig zu stärken, den Umweltverbund zu fördern und mit dem Umbau eine kompakte, zukunftsorientierte und übersichtliche Verknüpfungsanlage mit Mobilitätsstation zu erschaffen, die barrierefrei ist und damit auch mobilitäts- und seheingeschränkte Fahrgäste die Verkehrsanlage ohne Probleme selbstständig nutzen können.
Mit der Neugestaltung sollte die Sicherheit der Fahrgäste beim Ein- und Aussteigen, sowie beim Warten durch ein verbessertes Verkehrsmanagement sowie die Barrierefreiheit durch Leitelemente erhöht werden. Die Bussteige wurden auf eine Höhe von 18 cm durch Sonderbordsteine erhöht, sodass der Bus nah an den Steg heranfahren kann ohne ihn zu überfahren. Die Fahrgäste können somit höhengleich ein- und aussteigen.
Die alte Pflasterdecke an den Haltestellen ist entfernt und durch Asphalt ersetzt worden, da sich eine Pflasterdecke aufgrund der hohen Auslastung nicht eignet.
Zudem ist ein komfortabler Wartebereich mit überdachtem Witterungsschutz und Sitzmöglichkeiten entstanden. Des Weiteren wurde an der Mobilstation ein neues Angebot an Fahrradboxen und Ausstattungselementen wie Grünflächen, Sitzmöglichkeiten, Windschutz und PKW- und E-Bike-Ladestation errichtet.
Der Stellplatz ist zu einer Park & Ride Anlage mit einer Ladesäule für Elektrofahrzeuge umgebaut worden.
Eckdaten: | |
Bauzeitraum: | Oktober 2019 - August 2020 |
Kosten: | ca. 1.337.440 € |
Grundfläche: | 8.000 Quadratmeter |
beteiligte Firmen: | |
Gemeinde Stemwede | |
Bockermann Fritze IngenieurConsult | |
Schröder & Partner | |
Dieckmann Bauen + Umwelt GmbH & Co.KG | |
Kreis Minden-Lübbecke | |
Kükelhan | |
Life House Stemwede | |
OWL Verkehr GmbH | |
Hohrenk Systemtechnik GmbH | |
MABEG Kreuschner GmbH & Co.KG | |
Mindener Kreisbahnen | |
NWL-Nahverkehr Westfalen-Lippe | |
VVOWL-Verkehrsbund Ostwestfalen-Lippe | |
Verkehrsministerium NRW | |
Nahverkehrsverbund Paderborn-Höxter | |
moBiel GmbH | |
Deutsche Telekom AG | |
Innogy | |
Westnetz GmbH | |
Elektro Röhe |
Fortschritt:
Die Bauarbeiten am ZOB sind Wehdem fertiggestellt.
Die Bepflanzung der Beete ist im Herbst angesiedelt. Danach ist der Busbahnhof komplett fertig!
Am Mittwoch, den 12.08.2020, passend zum Start des neuen Schuljahres und bei herlichstem Wetter, wurde der ZOB von Bürgermeister Kai Abruszat eingeweiht. Zur Feier des Tages stellt die Gemeinde Stemwede gemeinsam mit dem Busunternehmen Sandmöller den neuen "Stemweder Bus" vor.
v.l.n.r.: Ernst Wilhelm Rahe (Mitglied des Landtages), Bürgermeister Kai Abruszat, Daniela Beihl (Mitglied des Landtages), Hendrik Rüst (Verkehrsminister NRW), Frau Beutner (Busunternehmen Sandmöller), Frau Winkelmann (Mitglied des Landtages)
Bildergalerie: